Veranstaltung
1. Juni 2025 -6. Juli 2025
Bernau / Innerlehen
Mi-Fr von 10:30 - 12 Uhr und von 14-17 Uhr, Sa, So und Feiertag von 11:30 bis 17 Uhr
Tauche ein in die Welt von Nicolas Poignon! Der mehrfach ausgezeichnete Künstler, ist ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen dem Papier und Malkarton, der Kohle und Ölfarbe, der Zeichnung und Linolschnitt zwischen Frankreich und Deutschland.
Nicolas Poignon, 1963 in Nancy geboren, studierte von 1982 - 1984 E.S.A.G. in Paris, 1984 - 1989 E.N.S.A.V. de La Cambre in Brüssel. Er lebt und arbeitet in Berlin. Zudem ist er Mitglied der Société des Peintres-Graveurs.
Er ist ein moderner Wanderer und Flaneur, ein großer Leser auch, und wir dürfen ihn uns vorstellen, wie er auf dem Land, nicht zuletzt im Schwarzwald, aber auch in den Metropolen dem Leben, unserem Lebensgefühl nachspürt. Poignon ist kein rückwärtsgewandter Romantiker, sondern ganz im Gegenteil, ähnlich wie Hugo von Hofmannsthal oder Peter Handke, deren Werke er genau kennt, jemand, der Bildformulierungen findet, die sich nicht in ihrem realistischen Zugriff erschöpfen. Die Landschaften, die Nicolas Poignon in Bernau zeigt, sind sowohl Außen- als auch Innenbilder. Sie erfassen, sie beschwören die Schönheit der Natur. Und sie nehmen zugleich unsere Sehnsucht nach einem unmittelbaren, nicht verfälschten Dasein in den Blick. Der numinose Schleier, der uns die dargestellten Landschaftsausschnitte gleichsam entrückt, oder das meisterhaft gezeichnete Halblicht, in das sie bisweilen getaucht erscheinen, sind nicht nur klug eingesetzte ästhetische Mittel, die uns signalisieren, was wir zu verlieren drohen. Sie weisen Wege zu uns selbst. Das ist große Kunst!
Ort: Hans-Thoma-Kunstmuseum
Ausstellung "Wo ich nahe, wo ich lande..." von Nicolas Poignons

Mi-Fr von 10:30 - 12 Uhr und von 14-17 Uhr, Sa, So und Feiertag von 11:30 bis 17 Uhr
Tauche ein in die Welt von Nicolas Poignon! Der mehrfach ausgezeichnete Künstler, ist ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen dem Papier und Malkarton, der Kohle und Ölfarbe, der Zeichnung und Linolschnitt zwischen Frankreich und Deutschland.
Nicolas Poignon, 1963 in Nancy geboren, studierte von 1982 - 1984 E.S.A.G. in Paris, 1984 - 1989 E.N.S.A.V. de La Cambre in Brüssel. Er lebt und arbeitet in Berlin. Zudem ist er Mitglied der Société des Peintres-Graveurs.
Er ist ein moderner Wanderer und Flaneur, ein großer Leser auch, und wir dürfen ihn uns vorstellen, wie er auf dem Land, nicht zuletzt im Schwarzwald, aber auch in den Metropolen dem Leben, unserem Lebensgefühl nachspürt. Poignon ist kein rückwärtsgewandter Romantiker, sondern ganz im Gegenteil, ähnlich wie Hugo von Hofmannsthal oder Peter Handke, deren Werke er genau kennt, jemand, der Bildformulierungen findet, die sich nicht in ihrem realistischen Zugriff erschöpfen. Die Landschaften, die Nicolas Poignon in Bernau zeigt, sind sowohl Außen- als auch Innenbilder. Sie erfassen, sie beschwören die Schönheit der Natur. Und sie nehmen zugleich unsere Sehnsucht nach einem unmittelbaren, nicht verfälschten Dasein in den Blick. Der numinose Schleier, der uns die dargestellten Landschaftsausschnitte gleichsam entrückt, oder das meisterhaft gezeichnete Halblicht, in das sie bisweilen getaucht erscheinen, sind nicht nur klug eingesetzte ästhetische Mittel, die uns signalisieren, was wir zu verlieren drohen. Sie weisen Wege zu uns selbst. Das ist große Kunst!
Ort: Hans-Thoma-Kunstmuseum