Zwei starke Museen: Hans-Thoma-Museum und Resenhof
Hans Thoma und Holzschnefler: Ein bekannter Schwarzwaldmaler sowie bäuerliches Leben und Arbeiten im 19. Jahrhundert sind die Themen der beiden großen Museen in Bernau.
Das Hans-Thoma-Kunstmuseum vermittelt in seiner Dauerausstellung einen Überblick über das Lebenswerk des Malers Hans Thoma (1839-1924), der in Bernau geboren wurde. Was Schnefeln bedeutet, erfahren Sie im Schwarzwälder Holzschneflermuseum Resenhof: Historische Werkstätten geben einen Einblick in die jahrhundertealte Tradtion der Bernauer Holzverarbeitung.
Das Hans-Thoma-Kunstmuseum vermittelt in seiner Dauerausstellung einen Überblick über das Lebenswerk des Malers Hans Thoma (1839-1924), der in Bernau geboren wurde. Was Schnefeln bedeutet, erfahren Sie im Schwarzwälder Holzschneflermuseum Resenhof: Historische Werkstätten geben einen Einblick in die jahrhundertealte Tradtion der Bernauer Holzverarbeitung.
Bäuerliche Malereien, Schnitzkunst, schöne Glasfenster gibt es in den fünf Kapellen zu bewundern. Ein Tipp für Sonnentage: Spazieren Sie durch den Kurpark zu sechs außergewöhnlichen Sonnenuhren.

WURZELN IM SÜDEN
ZUHAUSE IM NORDEN
Felicitas Mathé ist in einer Musikerfamilie in Waldshut aufgewachsen.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst Musik in Basel, Detmold und Hannover und erhielt als Konzertgeigerin u.a. den Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg.
Sie spielte viele Jahre als Konzertgeigerin im NDR Elbphilharmonieorchester Hamburg
und widmet sich seit der Beendigung ihrer Bühnenkarriere ganz der professionellen Malerei.
Sie erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Zeichnung und Malerei zuerst bei Waltraut Kiessner in Hamburg, dann bei Dagmar Wassong an der Europäischen Kunstakademie Trier und seit 2017 bei Prof. Martin Seidemann, Kunsthochschule Berlin
Weissensee. Ihre Arbeitsweise als Musikerin kann sie dabei komplett auf die Malerei übertragen.
Das Leben mit Musik sowie die Vielfalt der großartigen Landschaft des Schwarzwalds oder den Boddenlandschaften auf dem Darß prägen ihre künstlerische Arbeit.
Daraus ergeben sich die zwei Haupt-
themen in ihrer künstlerischen Arbeit :
Felicitas Mathé lässt sich von musizierenden und tanzenden Menschen inspirieren. Dabei sind ihr auch die Hände als Ausdrucksträger der menschlichen Seele besonders wichtig, denn
„ein musizierender Mensch FÜHLT sich ganz intensiv durch jede Faser der Hände.“
Das ihr vertraute Gefühl des Musizierens fließt dabei in ihre Malerei und Zeichnung stark mit ein. So entstehen Portraits und zeitgenössische Tanzdarstellungen. Musikalische Formen wie das „Thema mit Variationen“ bestimmen ihre malerischen Kompositionen.
Neben der Musik haben Naturerlebnisse in ihrer überwältigenden Schönheit eine große Bedeutung für die Künstlerin, und sie entwickelt daraus eine moderne, frei interpretierte Bilderwelt. Gerade auch im Schwarzwald verwandelt sie Motive ihrer Kindheit in gewaltige Impressionen.